PORTOBUFFOLE’

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Ein mittelalterliches Juwel, nur wenige Kilometer von Treviso entfernt

Portobuffolè ist Teil des Clubs der schönsten Dörfer Italiens. Man betritt das historische Zentrum über die 1918 zerstörte Porta Trevisana und stößt sofort auf die kleine und feine Piazza Beccaro, die von Palästen mit bedeutenden Fassaden, von denen einige mit Fresken verziert sind, umgeben ist. Dieser Platz führt zu der prächtigen Residenz von Gaia da Camino aus dem 14. Jahrhundert, einer kultivierten und faszinierenden Adeligen, die von Dante im 16. Gesang des Fegefeuers verewigt wurde. Im Inneren des Palastes kann man Fresken aus dem 14. Jahrhundert bewundern, die Krieger und Persönlichkeiten des späten Mittelalters darstellen, sowie das Museum für Radsport.

Unter venezianischer Herrschaft erlebte die Stadt ihre größte Blütezeit und wurde zu einem wichtigen Flusshafen. Die Serenissima verlieh Portobuffolè den Titel einer Stadt, das Wappen und eine Podestà. In der bezaubernden Altstadt kann man neben dem Hausmuseum von Gaia da Camino das Zollhaus, den Monte di Pietà, die städtische Loggia, eine Nachbildung der gotischen Gießerei, und die Kathedrale bewundern, die, bevor sie zur christlichen Kirche wurde, eine jüdische Synagoge war. Im Inneren befinden sich ein Holzkruzifix der deutschen Schule aus dem 15. Jahrhundert und eine prächtige Orgel aus dem Hause Callido aus Venedig mit 472 Zink- und Zinnpfeifen.Alle zwei Jahre verwandeln sich die Straßen, Plätze und eindrucksvollen Ecken von Portobuffolè anlässlich der historischen Gedenkfeier "Portobuffolè, XIII Secolo" (am letzten Samstag im Juni) in ihren mittelalterlichen Glanz. Ein sehr stimmungsvolles Fest mit über dreihundert Teilnehmern in historischen Kostümen.